Kunst, Kultur und Kulturgut
Kunst, Kultur und Kulturgut – all das gibt es in den Egmonder Ortsteilen. Lernen Sie die Geschichte der drei Egmonder Ortsschaften bei einem Spaziergang entlang der verschiedenen Monumente kennen, besuchen Sie ein Museum oder entdecken Sie die Kunst in Egmond.
Huys Egmont
In Egmond aan den Hoef finden Sie das Huys Egmont, ein Kulturhaus und Besucherzentrum rund um die Schlossfundamente und die Schlosskapelle.
Die Familie Van Egmont, die zu einer der größten und reichsten Adelsfamilien der Niederlande heranwuchs, errichtete hier im Frühmittelalter die Grundmauern der Burg. Vielleicht haben Sie schon einmal von Lamoraal van Gavere, dem „Grafen von Egmont“, gehört? Während des niederländischen Aufstandes wurde die Burg von Diederik van Sonoy auf Befehl von Wilhelm von Oranien in Brand gesetzt.
Huys Egmont bietet Ihnen die Möglichkeit, noch mehr über diesen historischen Ort herauszufinden.
Egmond aan Zee
Möchten Sie mehr über die Geschichte der drei Egmonder Ortsteile erfahren? Besichtigen Sie anschließend das Museum van Egmond in Egmond aan Zee.
Die ehemalige reformierte Kirche beherbergt verschiedene Objekte, die für die drei Ortsteile charakteristisch sind. Zudem bietet das Museum eine Ausstellung über die Kunstbewegung der „Egmonder Schule“ und die „Bleekneusjes“ (Bleichgesichter), die während der Sommermonate in den Kolonialhäusern wohnten.
Abtei von Egmond
Egmond-Binnen bildet seit dem 10. Jahrhundert das religiöse Zentrum der Region Egmond.
Nachdem der heilige Adelbert im achten Jahrhundert hierherkam und eine kleine Kapelle gründete, wurde zwei Jahrhunderte später im Auftrag des Grafen von Holland ein vollwertiges Kloster errichtet. Um 950 machten die Nonnen hier den Mönchen Platz. Das Kloster erlebte im Spätmittelalter eine Blütezeit und wurde zu einer Abtei ausgebaut. Mit der Reformation kam dies jedoch zum Erliegen. Die Abtei wurde 1573 zerstört und erst im 20. Jahrhundert wiederaufgebaut.
Heutzutage hat das klösterliche Leben wieder Einzug gehalten und der Klosterladen, das Museum und der Garten laden zu einer Besichtigung ein.
Bunkermuseum
'Jansje Schong'
Bunkermuseum Jansje Schong is een initiatief van de Stichting Egmond 40-45 en werd geopend in 2016.
Het museum ontleent zijn naam aan een Egmonds meisje, dat in 1944 bij de ontploffing van een blindganger om het leven is gekomen.
Het museum is gehuisvest in een goed bewaard gebleven munitiebunker, die deel uitmaakte van de Atlantikwall. Dit was de verdedigingslinie van de Duitse bezetter tegen een mogelijke aanval van de Geallieerden. Overal in het kustlandschap zijn nog sporen van de Atlantikwall te vinden.
Het museum organiseert rondleidingen en toont wisselende exposities over de Tweede Wereldoorlog.